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SV Chemie Genthin Sek. Floorball

Spielbericht – 10. Spieltag – WSG Reform Magdeburg vs. SV Chemie Genthin

Am letzten Spieltag der Vorrunde traf die Regionalliga Herren Mannschaft vom SV Chemie Genthin auf den langjährigen Gegner aus Magdeburg. Da im vorherigen Spiel der CFC Leipzig ein Unentschieden bei den Floor Fighters Chemnitz erreichte, schlossen sie punkt- und torgleich zu uns in der Tabelle auf. Das bedeutete, dass unsere Mannschaft alles selber in der Hand hatte – mit einem Sieg konnte sogar noch Platz zwei erreicht werden. Mit einer Niederlage würden wir allerdings auf den vierten Tabellenplatz abrutschen, und mit einem Unentschieden würde sich an Platz drei nichts verändern.

Wie bereits im Hinspiel begannen die Magdeburger sehr defensiv und versuchten sich ausschließlich in Kontern. Die Genthiner waren von Anfang an mit dem Spielaufbau beschäftigt und konnten das Spiel nach Belieben gestalten. Da ist es auch wenig verwunderlich, wer sich die meisten Torchancen erarbeitet hat. Trotzdem schaffte es der Gegner ab und zu gefährlich vor das Tor – und konnte durch eine Unachtsamkeit in der Defensive sogar das erste Tor erzielen. Dies spielte ihnen natürlich in die Karten, da sie sich nun noch mehr zurückziehen und das eigene Tor verteidigen konnten. Somit sprang für unsere Mannschaft im ersten Spielabschnitt nichts Zählbares mehr heraus, doch es sollte noch genug Zeit zu spielen sein.

Im zweiten Drittel war die taktische Vorgabe vor allem variabler und schneller zu spielen, um für mehr Wirbel im Magdeburger Torraum zu sorgen. Das Vorhaben gelang aber nur bedingt, da sich durch die Tempoverschärfung leider auch die individuellen Fehler häuften. Hinzu kam, das wir durch eine zweifelhafte Zweiminutenstrafe in Unterzahl gerieten und die Offensivbemühungen kurzzeitig unterbrechen mussten. Als diese schadlos überstanden war, setzte Magdeburg einen schnellen Gegenangriff und schaffte so die 2:0 Führung. Unsere Mannschaft verstand es jedoch weiterhin nicht wirklich, die vorhandene Überlegenheit im Ballbesitz in Tore umzumünzen. Lediglich Niels Lütge konnte einen Angriff verwerten, in dem er den Ball vor dem Magdeburger Gehäuse förmlich reinzwang. Das 2:1 ließ aber noch mal Hoffnung aufsteigen für das letzte Drittel.

Die Devise dafür konnte weiterhin nur lauten, den Ballbesitz aufrecht zu erhalten und klar auszuspielen. Doch auch hier wieder einfacher gesagt als getan. Mittlerweile machte sich auch die Kondition bemerkbar, die zusätzlich Kräfte und Konzentration raubte. Nach einem schwungvollen Beginn ging es so weiter wie bisher. Trotzdem konnte Niels Lütge überraschend den Ausgleich setzen, der das Spiel vom Ergebnis her wieder offen gestaltete. Magdeburg konnte allerdings drei Minuten vor dem Ende wiederum durch einen gut geführten Konter in Führung gehen, der das Spiel letztlich entschied. Die Genthiner setzten zwar noch mal zu einem Sturmlauf an, der jedoch viel zu überhastet und zu unkontrolliert geführt wurde und somit leider zu keinem weiterem Tore führte.

Alles in allem muss sich unsere Mannschaft an die eigene Nase packen und sich selbst die Schuld für die Niederlage geben. Mit diesem spielerischem Übergewicht und den vielen klaren Torchancen, die allesamt kläglich vergeben wurden, muss man das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden. Ein Unentschieden wäre an diesem Tag zumindest das für beide Mannschaften verdiente Ergebnis gewesen. Letztendlich springt damit für uns nur der vierte Tabellenplatz raus, der uns die Floor Fighters aus Chemnitz im Halbfinale der Play-Offs beschert.

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